Umwelt

Auf dieser Seite erfährst du mehr über unsere Vision und unseren Ansatz zur Verbesserung der uns umgebenden Welt und der Reduzierung unserer negativen Auswirkungen. Wir teilen unter anderem Informationen über unsere -Emissionen, den Einsatz von verantwortungsvollen Rohstoffen und die Auswirkungen unserer Verpackungen.

Neu aus unserer Küche: Der verbesserte Wasserkocher „Kesselbinkie“, jetzt mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern und einer gläsernen Wasserstandsanzeige. Durch das Glas ist der Wasserstand erkennbar und man weiß, ob noch mehr Wasser für eine Tasse hinzugefügt werden muss. So wird nur die benötigte Wassermenge erhitzt, wodurch Energie gespart wird, weil das Wasser schneller kocht.

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Klimawandel

2023 war das heißeste Jahr, das jemals gemessen wurde. Deshalb ist es mehr denn je wichtig, mit Dringlichkeit zu handeln, dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu bleiben und den Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen.

Eine wichtige Errungenschaft in diesem Jahr war die Entwicklung von Klimazielen. Dabei bekunden wir unsere Ambitionen zur Reduzierung unserer CO2-Emissionen im eigenen Betrieb und in unserer Wertschöpfungskette. Diese Ziele entsprechen vollständig der weltweiten Zielsetzung von 1,5 °C und dem Science Based Targets Net-Zero Standard.

75%

Reduzierung der CO2-Emissionen

Scope 1 und 2

2030

46,2%

Reduzierung der CO2-Emissionen

scope 3

2030

Klimaneutral

2050

Der Klimawandel ist ein wichtiges Thema für den Einzelhandel mit internationalen Wertschöpfungsketten wie HEMA. Die Auswirkungen des Klimawandels wie Naturkatastrophen, Veränderungen in der Verfügbarkeit von Rohstoffen und zunehmende Regulierungen beeinflussen unseren Betrieb und unsere Produktions- und Lieferketten direkt. Darüber hinaus hat HEMA selbst erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Deshalb entscheiden wir uns für die Reduzierung unserer CO2-Emissionen bei all unseren Tätigkeiten und treffen proaktiv Maßnahmen zur Verminderung unserer Auswirkungen auf das Klima. Dies gilt sowohl innerhalb unserer eigenen Betriebsführung als auch unserer Produktions- und Lieferketten.

Zielsetzungen ​​​​​​​

Wir haben uns zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet und übernehmen die Verantwortung zur Beschränkung des globalen Temperaturanstiegs auf nicht mehr als 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Im August 2023 haben wir unsere CO2-Reduzierungsziele bei der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) zur Genehmigung vorgelegt. HEMA verpflichtet sich hiermit dazu, die absoluten Scope 1- und 2-Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Jahr 2019 um 75 % reduziert zu haben. Außerdem verpflichten wir uns auch, die absoluten Scope 3-Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2019 um 46,2 % zu reduzieren.

CO2-Fußabdruck für das Jahr 2022

2022 haben wir große Schritte gemacht, indem wir uns zum ersten Mal einen Überblick über unsere Scope 1-, Scope 2- und Scope 3-Emissionen geschaffen haben. Wir taten dies mit der Durchführung einer Nullmessung für das Jahr 2019 auf der Grundlage des Greenhouse Gas Protocols. Darauf aufbauend wurde im Jahr 2023 eine neue Messung für das Jahr 2022 durchgeführt. Wir haben die Messungen in den Jahren 2020 und 2021 bewusst nicht einbezogen, da sich diese auf COVID-Jahre bezogen. Diese Jahre wären eine unrealistische Darstellung unseres CO2-Fußabdrucks.


2022* betrug der CO2-Fußabdruck von HEMA insgesamt 662 Kilotonnen CO2-Äq. Dabei ist unserer eigener Betrieb (Scope 1 und 2) für 6 % der Gesamtemissionen verantwortlich. Der Rest unserer Emissionen, 94 %, stammt von indirekten Emissionen aus unserer Wertschöpfungskette (Scope 3). Im Vergleich zu ** ist unser CO2-Fußabdruck im Zeitraum bis einschließlich 2022 insgesamt um 8 % gesunken. 2019 betrug unser CO2-Fußabdruck insgesamt 717 Kilotonnen CO2-Äq.

Sieh dir unseren CO2-Fußabdruck für das Jahr 2022 an!

CO2-Fußabdruck für das Jahr 2022

Scope 1 und 2
Eigener Betrieb​​​​​​​

Unser eigener Betrieb kostet Energie. Wir beleuchten unsere Filialen. Wir transportieren unsere Waren von Distributionszentren zu den Filialen. Und wir kühlen unsere Produkte in Kühlbereichen.


In den vergangenen Jahren haben wir stark daran gearbeitet, die Emissionen aus unserem eigenen Betrieb zu reduzieren. Von der Investition in LED-Beleuchtung und Klimatisierung bis hin zur Installation automatischer Schiebetüren, damit Wärme oder Kälte in der Filiale bleiben. Auch Formelkomponenten wie Kühlungselemente werden stets sparsamer und wir setzen immer mehr saubere Kraftstoffe, wie Biodiesel, in unserer eigenen Transportkette ein. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass unsere CO2-Emissionen im eigenen Betrieb von 2019 bis 2022 um 34 % gesunken sind. Scope 1-Treibhausgasemissionen sanken von 19 auf 12 Kilotonnen CO2-Äq und Scope 2-Emissionen von 38 auf 25 Kilotonnen CO2-Äq. Einzig Emissionen der eingekauften Wärme sind um 227 % gestiegen, weil einfach mehr davon eingekauft wurde.

Scope 3
Wertschöpfungskette

Unter diese fallen alle indirekten CO2-Emissionen, die aus Tätigkeiten innerhalb unserer Wertschöpfungskette entstehen. Zu denken ist an die Gewinnung von Rohstoffen und Materialien, aus denen unsere Artikel bestehen. Außerdem gehört auch die Produktion und der Transport zu den Distributionszentren dazu. Ferner sind der Einsatz von Flugzeugen für Dienstreisen und die Abfallbehandlung betroffen. Und auch beispielsweise der Stromverbrauch, der bei unseren Kund:innen erforderlich ist, um Wasser mit unserem Wasserkocher „Ketelbinkie“ zu erhitzen.


Im Zeitraum von 2019 bis 2022 sind die CO2-Emissionen, Scope 3, insgesamt um 7 %, gesunken, von 634 auf 592 Kilotonnen CO2-Äq. Die Emissionen zahlreicher Kategorien innerhalb des Scope 3-Bereichs haben stark abgenommen. Dies gilt insbesondere in den folgenden Kategorien: Betriebsabfälle, Dienstreisen und Stromverbrauch in Franchisegeschäften. In diesen wurden die Emissionen erheblich reduziert. Die Auswirkungen der Nutzungsphase der verkauften Produkte sind ebenfalls stark zurückgegangen, was jedoch an einer neuen Berechnungsmethode liegt.


Die CO2-Emissionen der Kategorie 3.1, eingekaufte Waren und Dienstleistungen, haben jedoch in den vergangenen Jahren um 1 % zugenommen. Von 482 Kilotonnen CO2-Äq. im Jahr 2019 zu 485 Kilotonnen CO2-Äq. im Jahr 2022. Diese Kategorie umfasst unser Sortiment und dessen Produktion. Aufgrund der erheblichen Anzahl an Artikeln ist diese Kategorie die größte und wichtigste innerhalb unseres CO2-Fußabdrucks und der Klimazielsetzungen. In den kommenden Jahren ist es zu unserem Schwerpunkt geworden, Emissionen innerhalb unseres Sortiments und dessen Produktion zu reduzieren.

*Wegen der Zeit, die für die Berechnung einer CO2-Messung benötigt wird, blicken wir auf 2022 zurück, was für das Jahr 2023 noch nicht möglich ist.


**Die CO2-Nullmessung von 2019 wurde durch bessere Berechnungsmethoden und akkuratere Daten (hauptsächlich bezogen auf Einkaufsmengen) bei der Messung von 2022 überarbeitet. Wir haben diese Verbesserungen rückwirkend auf die Nullmessung von 2019 angewandt. Dadurch sank der CO2-Fußabdruck seit 2019 von 933 auf 717 Kilotonnen CO2-Äq.


2019
2022

Veränderte Situation

im Jahr 2022

im Vergleich

zu 2019 (%)

Total717.549%662.292%-8%
Scope 118.8103%12.4652%-34%
1.1 Stationary Combustion7.3871%5.5731%-25%
1.2 Mobile Combustion4.9001%3.3841%-31%
1.4 Fugitive Emissions6.5221%3.5081%-46%
Scope 238.5645%25.3624%-34%
2.1 Purchased Electricity38.1745%24.4654%-36%
2.3 Purchased Heating2740%8970%227%
2.4 Purchased Cooling1150%00%-100%
Scope 3660.17692%624.46594%-5%
3.1 Purchased Goods & Services482.32367%485.84673%1%
3.3 Fuel & Energy Related Activities not in S1 or S27.7181%6.5211%-16%
3.4 Upstream Transportation & Distribution15.0922%17.6633%17%
3.5 Waste Generated in Operations

4.025

1%

3.521

1%

-13%

3.6 Business Travel4650%1880%-60%
3.7 Employee Commuting12.2502%12.4152%1%
3.11 Use of Sold Products75.26310%39.3266%-48%
3.12 EOL Treatment of Sold Products

31.041

4%

37.522

6%

21%

3.14 Franchises31.9995%21.4633%-33%

Klimaschutzmaßnahmen

Für die Erreichung unserer Klimaziele sind Innovation und eine enge Zusammenarbeit mit unseren Stakeholdern in der kompletten Wertschöpfungskette erforderlich. Dies gilt von Filialmitarbeiter:innen zu Lieferanten und von Designern bis hin zu Kund:innen. Wir brauchen jeden bei dieser Mission. Die wesentlichen CO2-Reduktionsmöglichkeiten für die kommenden Jahre sind die Einbeziehung unserer Produktionskette und Innovation innerhalb des Sortiments durch die Suche nach nachhaltigeren Materialien bzw. der Anwendung von zirkulären Designprinzipien. Wir arbeiten derzeit an einem HEMA-weiten Maßnahmenpaket, mit dem wir unsere Klimaziele kurz- und langfristig erreichen möchten. Dieses Paket besteht im Wesentlichen aus folgenden Strategien:


Reduzierung des Energieverbrauchs und Energieeffizienz

  • Optimierung des Energieverbrauchs: Umsetzung von Energieeffizienzprogrammen in unseren Filialen, Distributionszentren und Büros. Dies beinhaltet die Verwendung einer wirtschaftlicheren Beleuchtung, Heizung, Belüftung, Formelkomponenten und Klimaanlagen (HVAC).
  • Energieüberwachungssysteme: Einführung von intelligenten Stromzählern zur besseren Nachverfolgung des Energieverbrauchs und zur schnellen Bewältigung von Ineffizienzen.


Übergang zu erneuerbaren Energien

  • Solarenergie: Installation von Sonnenkollektoren auf Dächern von Gebäuden, sofern dies möglich und rentabel ist. Dies reduziert die Abhängigkeit vom Netz und nutzt erneuerbare Energiequellen.
  • Einkauf von erneuerbarer Energie: Umstellung auf zertifizierten Ökostrom für alle Anlagen.


Innovation von Produkten und Materialien

  • Entwicklung nachhaltigerer und/oder zirkulärer Produkte: Entwicklung von Produkten mit einem geringeren CO2-Fußabdruck durch die Verwendung von nachhaltigeren Materialien, Prinzipien des zirkulären Designs und/oder effizienteren Herstellungsmethoden.
  • Reduzierung von Verpackungsmaterialien: Reduzierung von Verpackungsmaterialien durch innovative Designs und den Einsatz von recycelbaren oder kompostierbaren Materialien.


Nachhaltigere Gestaltung der Produktionskette

  • Nachhaltige Beschaffungspolitik: Bewertung und Auswahl von Lieferanten auf der Grundlage ihrer Leistung auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Verbesserung der Zusammenarbeit mit Lieferanten, die sich zur Reduzierung ihrer eigenen Emissionen einsetzen.
  • Umsetzung von nachhaltigeren Lösungen für den Transport: Optimierung der Transport- und Logistikprozesse zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen. Dazu gehören der Einsatz von saubereren Kraftstoffen, eine effiziente Routenplanung und die Erhöhung der Fahrzeugauslastung.

 HEMAs CO2-Fußabdruck

2019 - 2030

„Gütesiegel helfen Kund:innen und uns dabei, eine unabhängige Prüfung der von uns gemachten Behauptungen durchführen zu lassen. 2023 haben wir die Gütesiegel für unsere Produkte erweitert und werden dies so 2024 weiter ausbauen.“

Brigit van Daelen,

Technical Specialist Sustainable Product

Gütesiegel

Für HEMA ist es wichtig, dass Lieferanten zertifizierte Materialien bei der Herstellung nutzen. So wissen wir, dass unsere Produkte unter Bedingungen hergestellt wurden, die unseren Richtlinien und den Anforderungen der Gütesiegel entsprechen.

Im Jahr 2022 wurde HEMA durch die Control Union (CU) zertifiziert, um die Gütesiegel GOTS und Textile Exchange führen zu dürfen. Diese Labels und andere akzeptierte Zertifizierungen und Standards sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Zudem haben wir die interne Qualitätssicherung der Gütesiegel überprüft. Einige Rohstoffe wurden vollkommen zertifiziert. Gleichzeitig stehen wir auch vor Herausforderungen bei der Erreichung unserer Ziele.


2023 verkaufte HEMA dieselbe Menge an Artikeln mit dem „Beter Leven“-Gütesiegel im Vergleich zu 2022. Dies führt jedoch zu einem Anstieg der „nicht zertifizierten Artikel“ um 1 %. Das wurde durch die Einstellung des Verkaufs einiger Fleischprodukte verursacht, die mit dem „Beter Leven“-Gütesiegel ausgezeichnet waren. 2024 wurden große Schritte unternommen, damit zahlreiche Artikel die BLK-Zertifizierung erhalten mit dem Ziel, dass 2026 100 % unserer angebotenen Fleischprodukte mit dem „Beter Leven“-Gütesiegel ausgezeichnet sind. Wir haben somit unser Ziel, 100 % unseres Fleischangebots mit 1* „Beter Leven“-Gütesiegel auszuzeichnen, um ein Jahr verschoben.

Verpackungen

Einen Teil unserer Produkte verkaufen wir verpackt. Wir engagieren uns seit Jahren dafür, unsere positiven Auswirkungen zu steigern und suchen kontinuierlich nach innovativen Alternativen. Im Jahr 2023 konzentrierten wir uns auf die folgenden Maßnahmen und damit verbundenen Ziele:

  • die Reduzierung von Verpackungsmaterialien;

  • die Verwendung von hochwertigen Rohstoffen;

  • die Förderung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen nach der Nutzung.

Sieh dir unseren Ansatz und unsere Ergebnisse an!

Unser Ansatz und unsere Ergebnisse

Reduzierung von Verpackungsmaterialien

Die Reduzierung der Materialverwendung ist von zentraler Bedeutung für das Design neuer Verpackungen. Wir streben nach kompakteren Verpackungen mit weniger Material, wobei wir die Möglichkeit untersuchen, die Gestaltung effizienter zu machen. Während Verpackungen oft für Barcodes und die Produktpräsentation erforderlich sind, bemühen wir uns, die Menge an Verpackungsmaterial zu minimieren. Bei unseren Malbüchern und Geschenktüten ist der Barcode direkt auf das Produkt aufgedruckt und für Artikel wie Kerzen und Geschirr verwenden nur Barcodeaufkleber.

Unsere Reduktionsziele sind:

  • 25 % weniger Plastik in Verkaufsverpackungen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019;

  • 25 % weniger Verkaufsverpackungen im Jahr 2025 im Vergleich zu 2019.

2023 haben wir das Plastik-Verpackungsmaterial pro Artikel um bis zu 29 % im Vergleich zum Jahr 2019 reduziert. Damit haben wir es geschafft, dieses Ziel zu erreichen (das Ergebnis 2022 war eine Reduzierung von 23 %). Sämtliche Produktkategorien haben bisher dazu beigetragen, wie der Ersatz von Plastiktüten und Aufhängungen durch Kartonalternativen in den Segmenten Unterwäsche und Accessoires (wie Mützen und Handschuhen) und dem Angebot von mehr Geschenkartikeln in reduzierter Verpackung, für die unsere Kund:innen (wiederverwendbares) Geschenkpapier verwenden können. In der Gruppe „Kochen und Essen“ sind mindestens 70 % der Artikel nur mit einem Barcodesticker ausgezeichnet.

Obwohl Pappkarton häufig als Alternative für Plastik verwendet wird, kann dies zu schwereren Verpackungen führen. Beispielsweise haben wir Plastik und Styropor durch intelligente Kartonlösungen für Küchengeräte ersetzt, wodurch die Verpackung zwar etwas schwerer, jedoch vollständig recycelbar ist.

Bessere Rohstoffe

Neben der Reduzierung von Verpackungsmaterial bemühen wir uns um die Verwendung hochwertiger Rohstoffe. Wir bevorzugen recyceltes oder FSC-zertifiziertes Papier und Karton und haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2025 mindestens 20 % recyceltes oder biobasiertes Plastik in unseren Verkaufsverpackungen zu verwenden. Die Verfügbarkeit von recyceltem Plastik bleibt jedoch aufgrund der mit ihm verbundenen höheren Kosten und der begrenzten Verfügbarkeit eine Herausforderung. Gegenwärtig bestehen 12 % unserer Verkaufsverpackungen aus recyceltem Plastik, was noch weit unter unserem Ziel liegt. Da recyceltes Plastik langfristig keine Option für uns darstellt, versuchen wir, Plastik bestmöglich zu vermeiden.


Unsere Transportverpackungen sind hauptsächlich aus recyceltem Material wie recyceltem Karton für Transportboxen und recyceltem Plastik für Polybags hergestellt.

29

%

weniger Plastik

in Verkaufsverpackungen im Jahr 2023 als im Jahr 2019

Recycelbarkeit

Es ist unser Ziel, bis 2025 sämtliche Verpackungen recycelbar zu machen. In diesem Bereich haben wir bereits große Fortschritte gemacht: 79 % unserer Artikel kommen in einer recycelbaren Verpackung. Und unsere Umverpackungen bestehen aus recycelbaren Materialien wie LDPE-Polybags und Pappkartons. Diese Verpackungen sammeln wir in der Filiale und bringen sie direkt zum Recyclingunternehmen.

Wir verbessern auch die Recycelbarkeit, indem wir kleine Plastikaufhängungen durch Kartonalternativen ersetzen, wodurch die Verpackungen einfacher recycelbar sind. Eine weitere Verbesserung im Schokoladensortiment ist der Ersatz der Papieraufkleber auf Plastiktüten durch Aufkleber desselben Materials wie die Tüte oder dem Gebrauch einer Papierkordel anstelle einer Plastikkordel bei einem Teil der Artikel aus dem Spielzeugsegment. Letztere ist zwar nur ein kleiner Bestandteil der Verpackung, landet aber eigentlich immer im Reststrom.

Wir nutzen Wissen und Werkzeuge verschiedenster Stakeholder wie Recycling-Checks des Kennis Instituut Duurzame Verpakkingen (niederländisches Forschungsinstitut für nachhaltige Verpackungen), um zu bestimmen, welche Lösungen am besten recycelbar sind.

 Maßnahmen und Ziele